Smaragdgrüne Küsten mit weißen Stränden, prähistorische Nuraghen, bizarre rote Felsen und wilde Bergwelt mit immergrüner Macchia.
Preis auf Anfrageindividuell anpassbar
8 Tage Reisedauer
7 Übernachtungen
Auch als Mietwagenrundreise geeignet
Individuelle Verpflegungsoptionen
Individuell gestaltbar
Tag 1Arzachena
Coddu Vecchiu
Nach der Ankunft Fahrt von Olbia nach Arzachena, wo wir das Gigantengrab Coddu Vecchiu besichtigen: Die gewaltigen Grabbauten aus der Zeit um 1600 v. Chr., die den Beginn der Nuraghen-Kultur kennzeichnen, sind bis zu 15 m lange Grabkammern, die mit gewaltigen Steinplatten oder aufgetürmten Steinen abgedeckt sind. Anschließend Rückfahrt nach Olbia und gemeinsames Abendessen.
Tag 2Alghero
Korkeichenwälder und Granitlandschaften
Unsere Fahrt führt uns durch die Bergwelt der Gallura mit ihren Korkeichenwäldern und Granitlandschaften in das hübsche Städtchen Santa Teresa Gallura - Stadtrundgang. Weiter geht es nach Castelsardo: Malerisch erhebt sich der kleine Festungsort hoch über dem Meer auf einem Felsen - mit gutem Überblick auf die Meerenge zwischen Sardinien und Korsika. Nach einem kurzen Spaziergang durch die Altstadt Weiterfahrt über Porto Thorres nach Alghero.
Tag 3Bosa
Entlang der Küste
Am Vormittag Möglichkeit zu einem Bootsausflug von Alghero zur Neptunsgrotte, einer der größten und schönsten Grotten des Mittelmeers. Steil fallen die 200 m hohen Klippen ins Meer ab, in allen Farben schimmern Stalagmiten und Stalagtiten in der Grotte. Entlang der Küste erreichen wir bei einem Ausflug Bosa, eines der hübschesten Städtchen Sardiniens am Ufer des Temo. In der Altstadt von Bosa mit ihren verwinkelten Gassen und Laubengängen beeindrucken die Kathedrale und die Chiesa del Rosario. Hoch über der Stadt thront inmitten eines riesigen Areals die Festung Malaspina. Am Abend Rückkehr nach Alghero.
Tag 4Oristano
Pisanische Architektur
Fahrt über Sassari zur Abteikirche Santissima Trinitá di Saccargia, einem wunderschönen Beispiel pisanischer Architektur des 12. Jh. Weiter geht es nach Santu Antine, der „Königin der Nuraghen“ - der Hauptturm des prähistorischen Festungsbaus ist mehr als 17 m hoch. In Paulilatino besuchen wir das Brunnenheiligtum Santa Cristina - das Heiligtum stammt ebenfalls aus der Zeit der Bonnanaro-Kultur. Am späten Nachmittag erreichen wir Tharros: Auf der Sinis Halbinsel sehen wir die byzantinsche Kirche San Giovanni di Sinis (6. Jh.), eine der ältesten Kirchen Sardiniens, und besuchen das antike Tharros. Während der Nuraghenzeit gegründet, wurde der Ort von den Phöniziern zur Stadt ausgebaut und später von den Römern übernommen.
Tag 5Santa Margherita di Pula
Durch das Landesinnere
Durch das Landesinnere - vorbei an sardischen Dörfern - geht es nach „Su Nuraxi“, der größten Nuraghe bei Barumini. Sie ist die besterhaltene Groß-Nuraghe auf Sardinien und thront auf einem kleinen Hügel. „Su Nuraxi“ gilt als eines der beeindruckendsten Beispiele megalithischer Kultur im westlichen Mittelmeerraum. Am Nachmittag erreichen wir Cagliari, die Hauptstadt Sardiniens - sie liegt zwischen Salzseen und Kalkfelsen und beeindruckt mit ihrer malerischen Altstadt. Wir sehen die Kathedrale und die Basilika Nostra Signora di Bonaria mit herrlichem Blick auf den Golfo degli Angeli. Im Nationalmuseum bewundern wir die Stele und das Fragment von Nora mit phönizischen Inschriften (9. Jh. v. Chr.) - die ältesten, geschriebenen Dokumente im westmediterranen Raum. Gegen Abend erreichen wir unser Hotel in Santa Margherita di Pula.
Tag 6Nora
Geschichte & Kultur
Ausflug nach Iglesias, das mit seinem historischen Zentrum beeindruckt: Besichtigung der Kathedrale, der Kirche San Francesco und dem Castello Salvaterra. Hier liegt eine der wichtigsten Bergbauregionen Sardiniens. Weiterfahrt nach Nebida, einem ehemaligen Bergarbeiterdorf, und zum Panoramaweg „Belvedere“, der grandiose Ausblicke auf den Golfo di Gonnesa, die Steilküste sowie die vorgelagerten Felsklippen wie den berühmten „Pan di Zucchero“/Zuckerhut bietet. Auf der Weiterfahrt erfahren wir in Carbonia bei einem Besuch des Kohlemuseums der Grande Miniera di Serbariu mehr über die Geschichte des Kohleabbaus. Weiter geht es entlang der Costa del Sud bis nach Pula, wo wir die Ausgrabungsstätte von N0ra besuchen: Die im 9. Jh. v. Chr. von den Phöniziern gegründete Stadt gilt als die älteste in Sardinien und wurde von den Vandalen zerstört.
Tag 7Orosei
Kleine Buchten & Sandstrände
Entlang der Costa Rei erreichen wir Arbatax - kleine Buchten, Sandstrände sowie Macchia und Granitfelsen wechseln einander ab. Wir erkunden die eindrucksvollen Porphyrklippen, die zu den großen Naturwundern Sardiniens zählen. Nach einem „Mittagessen bei den Hirten“ mit sardischen Spezialitäten und Myrthenlikör geht es durch das Inselinnere nach Orgosolo: Im einst berüchtigten Banditendorf zieren seit Ende der 1960er Jahre zahlreiche Wandgemälde die Hauswände. Die sog. „Murales“, sozialkritische Graffiti, verkörpern den Widerstand gegen Faschismus, Kapitalismus, Krieg, etc. Mehr als 150 „Murales“ schmücken die eher schlichten Häuser des Dorfes. Weiterfahrt nach Orosei zu unserem Hotel.
Tag 8Porto Cervo
Golfs von Marinella
Fahrt entlang des Golfs von Marinella nach Porto Cervo, das in den 60iger Jahren des 20. Jh. vom Aga Khan als mondänes Urlaubsparadies erschlossen wurde. Rückfahrt nach Olbia.
Ihre Hotels während Ihrer Rundreise
Sie können sich Ihre gewünschten Hotels für diese Rundreise individuell aussuchen.
Passgültigkeit: Auch wenn der Reisepass bis zu 5 Jahren abgelaufen sein kann, wird unbedingt die Verwendung eines gültigen Reisepasses empfohlen. Der Personalausweis muss auf jeden Fall für die Reisedauer gültig sein.
Währung
In Italien wird mit dem Euro bezahlt. Unbeschränkte Ein- und Ausfuhr von Landes- und Fremdwährung. Eine Bargeldmenge, die den Betrag von 10.000 EUR übersteigt muss bei der Ein-und Ausreise nach und von Italien deklariert werden.
Verkehr
In einigen Städten wurden Fahrverbote respektive Fahrteinschränkungen eingeführt, um die Luftverschmutzung zu reduzieren. Es ist empfehlenswert, sich vor Ankunft über die Regeln in der der jeweiligen Stadt zu informieren. Die Mitnahme der grünen Versicherungskarte wird empfohlen.
Elektrischer Strom
230 Volt/50 Hertz Wechselstrom; teilweise noch dreipolige Steckdosen in Verwendung (Adapter erforderlich)
Besondere Bestimmungen
Die Mitnahme von Sand an den Stränden ist in ganz Italien untersagt. Vor allem in Sardinien, wo die Mitnahme von Sand, Muscheln und Kieselsteinen gesetzlich verboten ist, werden bei Nichteinhaltung dieser Bestimmung oft hohe Sanktionen verhängt.
Wir wollen unsere Lieblingsplätze mit Ihnen teilen
Unsere Reiseexpert:innen haben ihre Lieblingsplätze in Italien aufgelistet und ihre Empfehlungen dazu geteilt.